Die Frigopflanzen sind die jungen einjährigen Erdbeerpflanzen, die im Kühlhaus gelagert werden und zur Anlegung von Produktionsplantage dienen. Diese Jungpflanzen werden im XI und XII gerodet, nach der Reinigung von den Blättern und Ausläufern kommen sie in das Kühlhaus bei Temperatur von - 2 o C und in diesen Bedingungen können sie bis VII, VIII nächstes Jahr gelagert werden. In Abhängigkeit vom Gebrauch können sie zu beliebiger Zeit zum Pflanzen im Freiland oder im Folientunnel bestimmt werden. Die Setzlinge geben den ersten Ertrag 8-10 Wochen nach dem Pflanzen und im nächsten Jahren tragen die Früchte schon in normalen Terminen, die für die einzelne Sorten charakteristisch sind.
Ermöglichen einen Steueranbau der Erdbeeren
Garantieren, dass sich die Pflanzen nach der Auspflanzung sehr gut bewurzeln sch, oft ohne Bewässerung
Verhindern Frostschaden an jungen Setzlingen
Sichern einen ausgeglichenen und starken Wuchs der Pflanzen nach der Pflanzung, was einen termingerechten und sicheren Herbizideinsatz ermöglicht
Schützen neue Erdbeerplantagen vor einer schnellen Ausbreitung von Blattkrankheiten wie Weißfleckenkrankheit und Mehltau
Der gesteuerte Erdbeeranbau besteht darin, dass der Anbauer eigentlich entscheidet zu welchem Zeitpunkt ist der erwartete Ertrag aus ökonomischen oder agrotechnischen Gründen für ihn am günstigsten. Verfrühung oder Verspätung der Ernte wird meistens unter Abdeckung erreicht aber wenn man die Frigopflanzen verwendet, kann man die beiden Möglichkeiten nutzen.Vom Pflanzen der Frigopflanzen bis zum ersten Ertrag vergehen meistens 8 bis 10 Wochen. Zu diesem Anbau am besten taugen solche Erdbeertafelsorten wie: VIBRANT, ELEGANCE, ELSANTA, KENT, HONEOYE, MATIS, FLORENCE.
Der Ertrag bei der Einhaltung von dem angebrachtem Anbauverfahren und Einsatz von entsprechenden Pflanzenschutzmitteln, sollte 3-4 Tonnen Früchte pro ha bei Standard Setzlingen ( 10-15 mm Kronedurchschnitt) betragen und von 6-8 Tonnen pro ha bei Pflanzen A+ ( über 15 mm Kronedurchschnitt). Die Erträge beziehen sich auf die Standardpflanzdichte von 40 Tausend Pflanzen/ha.
Die Erdbeere mag leichte und durchlässige Böden. Die Bedingung, die über Anbauerfolg entscheidet ist die Möglichkeit regulär Wasser zu geben. Die schweren und undurchlässige Böden sind auf jeden Fall eine schlechte Wahl für den Anbau. Man sollte auch im Anbau keine Erdbeere direkt nach Erdbeere pflanzen, sondern nach Gemüse oder Kartoffeln. Aus den phytosanitären Gründen die beste Vorfrucht ist das Getreide und Kreuzblütler wie ( Raps und Ackersenf) als auch Schmetterlingsgewächse. Bei komplexen Einsatz von Mineraldünger ist der Einsatz vom Stallmist nicht notwendig.Die komplexe Mineraldünger ist es am besten mit einige Monaten Vorsprung zu apliezieren. Wenn aber die Zeit für die Ackervorbereitung kurz ist sollte man nur chlorfreie Dünger einsetzen. Vor dem Anlegen einer neuen Erdbeerplantage sollte die Bodenprobe untersucht werden. (pH-Wert des Bodens, Anteil an solchen Elementen wie - P, K, Mg). Solche Analysen werden meistens von den Fachlabors durchgeführt.
Im Falle von sauren Böden (pH<5) die beste und schnellste Lösung ist der Einsatz Kalk in Form von Düngerkreide. Sehr wichtige Maßnahme bei der Vorbereitung des Ackers für Erdbeere ist die erfolgreiche Vernichtung der Dauerunkräuter. Dies geschieht am besten mit Einsatz von Mitteln, die Glifosat enthalten. Bei starker Verunkrautung ist es ratsam eine Saison länger für Ackervorbereitung zu widmen und die Unkräuter zweimal bekämpfen. Im Falle von sehr hartnäckigen Unkräutern wie Schachtelhalm oder Waldsumpfkresse, wird zum GlifosatStaraneoder MCPA beigemischt.Nach der mechanischen Bodenbearbeitung setzt sich der Boden innerhalb von 2-3 Wochen.Es ist sehr wichtig vor dem Pflanzen, dass im Frühjahr bereits gekeimte Unkräuter werden chemisch mit (Reglone, Basta) bekämpft oder flach mechanisch.
Industriesorten: Senga Sengana, Dukat, Polka
Tafelsorten: Kent, Honeoye, Elsanta, Marmolada, Pegasus, Florence, Albion, Elegance, Vibrant, Matis
Die genaue Sortenbeschreibung befindet sich auf der Seite Sortenbeschreibung.
Der Fehler der oft während des Pflanzens von Erdbeerjungpflanzen wiederholt wird, ist das Antrocknen der Pflanzen und insbesondere ihrer Wurzel. Deswegen vor dem Pflanzen wird empfohlen die Erdbeerpflanzen reichlich mit dem Wasser zu beregnen und die Kisten mit den Frigopflanzen vor direkten Sonneneinstrahlung zu schützen.Wenn man die Pflanzen in den frisch vorbereiteten Boden setzt ist darauf zu achten, dass die Pflanzen nicht zu flach gepflanzt werden was das Wachstum in der ersten Phase deutlich verzögert. Wenn die Wurzel zu lang sind ist es besser sie zu kürzen, als wenn sie sich umschlagen sollten.Ein großer Fehler ist es auch zu tief zu Pflanzen, was auch den Wuchs in der ersten Phase nach dem Pflanzen bremst. Insbesondere nach dem Pflanzen von Grünpflanzen sind die Jungpflanzen zu bewässern. Beim Pflanzen ist es auf die Abstände zu achten. Die Genauigkeit dabei macht sich bemerkbar bei der Ausführung von chemischen und agrotechnischen Maßnahmen.
Nach dem Pflanzen wird empfohlen in den ersten Wochen entsprechend das Wasser abzusichern. Die Versorgung mit den Düngemitteln sollte erst erfolgen, wenn die Pflanzen mit dem regulärem Wuchs dh. 2-3 neue Blätter ( nach 3-4 Wochen) beginnen. Die erste Düngung sollte aber 0,6kg pro 100lfm der Reihe nicht überschreiten.Die sichersten in ihrer Wirkung sind die Langzeitdünger z.B. Agroblen oder Agromaster. Insbesondere ist auf die Stickstoffdüngemittelgabe zu achten in Form des Salpeters.Die Regel bei der Applikation von Stickstoffdünger ist öftere Einsatz aber in kleineren Gaben.
Man beginnt mit der zweckmäßigen Bekämpfung von Dauerunkräutern mit Hilfe der Pflanzenschutzmittel – Herbiziden vor dem Anlegen der Plantage.Die beste Wirkung wird erzielt wenn man den Glifosat Roundup und seine Generika mit MCPA verbindet. Unmittelbar vor dem Pflanzen wird noch mechanisch geeggt um die einjährigen Unkräutern zu bekämpfen oder chemisch mit Reglone gespritzt. Nach 2 Wochen beginnt man mit Vernichtung der einjährigen mit Betanal. Die Behandlung mit diesem Mittel soll mit geteilten Gaben in den Abständen von 10-14 Tagen erfolgen.Der Einsatz von Bodenherbiziden wie Venzar soll in der Zeit gut verteilt werden. Die Behandlung ist am sichersten zu machen 1 Monat nachdem die Erdbeerpflanzen gepflanzt wurden. Zur Ausnahme gehört Devrinol, der sofort nach dem Pflanzvorgang in Gabe von2-2,5 kg/ha eingesetzt werden soll. Wenn Herbizide eingesetzt werden wird meistens der Boden mechanisch nicht berührt, weil die neuen Unkräutern zur Keimung bringt. Die hartnäckigen Unkräuter, die chemisch nicht bekämpft werden konnten, können per Hand oder mit flacher Hacke beseitigt werden.Die Gräser auf den Plantagen können während ihrer intensiven Wuchses mit Targa oder Fusilade bekämpfen. Alle Pflanzenschutzmittel müssen gemäß der Anweisung auf dem Etikett auf der Verpackung verwendet werden, unter Berücksichtigung der Karenzzeit. Man darf nicht vergessen, dass der Einsatz von chemischen Mitteln auch schädlich sein könnte. Besonders sollte der Einsatz von Bodenmitteln auf den leichten Böden beachten werden. Man soll auch sortenspezifische und selektive Sensibilität gegen Herbizide und andere chemische Mittel berücksichtigen. Auf den Plantagen, die älter sind als ein Jahr, kann die Herbizidgabe um 50 % gesteigert werden.
Die meiste Ursache bei den Misserfolge im Erdbeeranbau sind:
Schlechte Sortenwahl
Schlechte Jungpflanzenqualität (angetrocknete Pflanzen, Auftreten von Krankheiten und Schädlingen)
Unsachgemäße Pflanzen der Erdbeerplantage in den schlecht vorbereiteten Boden, ohne richtige Fruchtfolge
Keine Möglichkeit regelmäßig Wasser zu geben
Überdüngung gleich nach dem Pflanzen
Schlechte Unkrautbekämpfung
Schlechter Pflanzenschutz vor Krankheiten und Schädlingen
Kein Stroheinstreu auf den Ertragsplantagen, was die Qualität der Früchte wesentlich mindert bei den Tafelerdbeeren
Schlechte Qualität der Früchte (schlechte Verpackung, keine Vorkühlung gleich nach der Ernte)
Prophylaxe ist das wichtigste bei der Bekämpfung von solchen Krankheiten wie Phytophtora und Verticilium:
Gesunde Jungpflanzen
Entsprechende Fruchtfolge
Resistenz der Sorten gegen diese Krankheiten
Pflanzen der Erdbeerplantage auf den leichten, durchlässigen Böden und Vermeiden dabei von schweren , festen Böden Im Falle vor großen Krankheitsgefahr des Wurzelsystems wird empfohlen die Pflanzen vor dem Pflanzen 5- bis 10 Minuten in der Lösung von Aliette 0,3 % und Topsin 0,2 % zu tränken. Zu den meist empfindlichsten Sorten an diese Krankheiten gehören : Elsanta, Honeoye und Kent.
Die Erdbeerjungpflanzen, die von den qualifizierten Baumschulen herstammen sind von diese Milbe frei. Es kommt vor, dass dieser Schädling unter seiner Schadensgrenze auftritt, was die Wachsamkeit der Baumschulisten und der Anbauer einschlafen lässt. Bei günstigen Bedingungen hat dieser Schädling einen sehr hohen Vermehrungspotenzial. Er kann sich leicht verbreiten (Anbaugeräte, Bekleidung und sogar Wind) was bewirkt, dass sich die Lage ganz schnell verschlechtern kann, dass man gar nicht ahnt und die Lage kann aus der Kontrolle geraten. Die unmittelbare Nähe der alten Erdbeerplantagen erhöht das Risiko des Schädlingsauftretens im weiteren Anbauverlauf. In vielen Betrieben, die nicht im Stande sind diesen Schädling genau zu beobachten, werden vorbeugende Maßnahmen notwendig, insbesondere wenn neue Plantagen gepflanzt werden. Nur dies sichert gute Wirkung ab und gibt Garantie, dass die Schädlingspopulation gebremst oder ganz in den nächsten Monaten oder Jahren vernichtet wird. Der beste Zeitpunkt des Pflanzenschutzes für neu gepflanzte Plantagen ist Frühjahr (April, Mai), wenn die Lufttemperatur 12-15oC übersteigt. Die zu diesem Zeitpunkt gepflanzte Plantage sind meistens in Phase des 3-4 Blattes, was ihre Behandlung erleichtert. Die beste Wirkung zeigen solche Mittel die Abmerktyn als Wirkstoff enthalten, das sind: Vertigo 018EC, Promektyna 018EC und Acaramic 018EC. Die genaue Abspritzung der Pflanzen mit der Spritzbrühe bedarf hohe Wassergaben. - mindestens 1000 l/ha mit Netzmittel. Die sparsame Spritzmetode ist es nur die Reihen mit den Jungpflanzen zu bespritzen und nicht die ganze Fläche. Abamektyn wirkt eindringlich und hat Kontaktwirkung gegen alle bewegliche Milbenstadien. Um sich vor den neuen Eierschlüpfen zu schützen, soll die Maßnahme am besten nach 7 Tagen wiederholt werden. In der Saison 2013 wird ein neuer Mittel zur Bekämpfung der Milbe registriert - Movento 100SC. Sein Wirkstoff ist Spirotetramat. Im Unterschied zu vorherigen Mittel wirkt es systemisch, was bessere Wirkung bei einer geminderter Wassergabe (500-700 l/ha). Die empfohlene Mittelgabebeträgt 1-1,5 l/ha.Die Möglichkeit des Mitteltransportes innerhalb der Pflanze lässt die Maßnahme auch später auszuführen im Vergleich zum Wirkstoff Abmektyn ist es systemisch wirkend. Die Behandlung mit Movento soll nach 7-10 Tagen wiederholt werden. Beide Mittel sind sicher und Ihre Karrenzzeit uebersteitet nicht die Periode von 7 Tagen.
Die Stinkfliege ist eine Wanze, die 5-6 mm groß ist und in den Blüten , Blütenknospen und Fruchtansätzen nach Nahrung sucht. Die aus den Eiern geschlüpfte Larven, können mit den Blattläusen verwechselt werden. Sie bewegen sich aber im Gegensatz zu denen sehr schnell. Der Schädling saugt sehr stark die Säfte was die Frucht verformt. Sehr ähnliches Schadbild kann auch durch unzureichende Befruchtung während der kalten Witterung während der Blüte entstehen. Die Stinkfliege bedroht insbesondere die späte und remontierende Sorten, weil ihr Entwicklungszyklus befindet sich während des Sommers und des Herbstes. Dieser Schädling ist an vielen Pflanzenarten und vor allem an Unkräutern zu finden. Aus dem Grunde bei seiner Bekämpfung ist die Unkrautvernichtung in unmittelbarer Nähe der Erdbeerplantagen. Die Erdbeerblüten sind am meisten seinem Angriff ausgesetzt und zwar vom Blütenentwicklung bis nach 10 Tagen wann die Blütenblätter abfallen. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Anwesenheit der Larven ( Nymphen) in den Blüten kontrolliert werden. Zu diesem Zweck sollten die Schädlinge von den Blütenständen auf einen weißen Papierblatt abgeschüttet werden. Die Gefahrenschwelle bilden 2 Exemplare pro 200 Blütenständer. Die erste Generation von Stinkfliege wird gemeinsam mit dem Blütenstecher bekämpft, deswegen bei den gut gepflegten Plantage ist sie wenig schädlich. Im Juni und Juli erscheint die zweite Generation, die mehr Gefahr mit sich bringt. Die Vertreter der zweiten Generation kommen gewöhnlich auf die Erdbeerblüten von den benachbarten Unkräutern. Es wäre ein großer Fehler die Unkräuter abzunehmen oder die blühenden benachbarten Anbaukulturen zu beseitigen, weil diese Maßnahme würde die Migration des Schädlings auf die Erdbeeren noch beschleunigen. Bei der remontierende Sorte z.B. Albion sind die wichtigsten Pflanzenschutzmaßnahmen, die, dir 3 Wochen vom Erscheinen der ersten Früchten, im Falle wenn die ersten Blüten entfernt wurden ( ca. der 10 Juni) ausgeführt werden. Man sollte 2 Mal mit Mospilan 20SP mit der Gabe von 0,15-0,20 kg/ha unter Einsatz von ca. 750 l Wasser / ha behandeln. Am besten wird diese Maßnahme mit der Spritze mit zusätzlichem Luftstrom ausgeführt. Die Behandlung sollte nach 10-12 Tagen wiederholt werden. Man soll die 14 tägige Karenzzeit des Mittel berücksichtigen. Während der Ernte von Erdbeerfrüchten sollte man einmal pro 2 Wochen gegen Stinkfliege unter Einsatz von Pyrethroide abwechselnd spritzen, die kurze Karenzzeit aufweisen – Decis Mega 50EW (3 Karenztage) oder Karate Zeon 050 CS (7 Karenztage). Beide Mittel 0,15-0,20 l/ha. Diese Mittel sollten bei den Temperaturen unter 20oC, am besten am Abend appliziert werden.
Die wichtigsten Faktoren, die den Einfluss auf den Anbauerfolg bei den remontierenden Sorten haben: -Die Erfolgsgrundlage bildet die richtige Sortenwahl -Erwerb von Jungpflanzen aus der qualifizierten Baumschule -Anbaubeginn auf einem kleineren Areal und seine allmählige Erweiterung -Entscheidung: Plantage unter freien Himmel (Beete oder Streifen) oder im Folientunnel. -Frühe Pflanzung der Plantage und Überlegung auf einjährige Bestandsführung -Beseitigung von den ersten Blüten und Nutzung dieser Zeit als zweckmäßige Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen -Düngung – öfters mit kleineren Gaben (insgesamt 70-90 kg N/ha) -Im Falle, wenn die Plantage für das zweite Anbaujahr entschieden wird ist es angebracht die Pflanzen vor dem Frost zu schützen(die remontierenden Sorte, die vom Frost beschädigt werden, haben einen hohen Regenerationsvermögen) Faktoren, die Gesundheitszustand der Pflanzen beeinflussen (die bezieht sich nicht nur auf remontierenden Sorten):
Die richtige Pflanzenstärke – abhängig von den in den Pflanzen kumulierten Kälte und der Düngungsfertigkeit
Vermeiden vom Pflanzenstress–zu hohe Temperatur, Abwesenheit vom Wasser, Beschädigungen hervorgerufen durch den Pestizideinsatz
starting production on relatively small fields and gradually increasing the production area
Vermeiden vom zu feuchtem Boden – Pflanzen auf den gehobenen Beeten,
Verzichten auf dem Anbau auf schweren Böden ohne gute Dränage
Vermeiden der Überdüngung – insbesondere beim Stickstoff, die zur Entwicklung der meisten Krankheiten beiträgt. Blattdüngung nur in gerechtfertigten Fälleneinsätzen.
Isolierung von den gesunden Beständen von den Kranken und mit Schädlingen verseuchten
Anwesenheit der Unkräuter in der Nähe der Anbaubestände –Unkräuter sind Wirtspflanzen für viele Schädlinge und Pathogene.
Sorten – größere oder kleinere Resistenz der Sorten auf Krankheiten und Schädlinge
Richtige Bewässerung – auf dem Feld, auf dem man hohes Auftreten von Grauschimmel oder Antraknose beobachtet, soll das Beregnen minimalisiert werden oder es darf nur in den Morgenstunden passieren, damit die Pflanzen am schnellsten abtrocknen. Tröpfchenbewässerung wäre die beste Lösung.
Stroheinstreu, was den Wasserabfluss begrenzt, und dadurch zur Verbreitung der Pilz beiträgt.
Albion ist für heute die beste remontierende Sorte unter polnischen Bedingungen und die von ihr kommenden Sorten wie San Andreas , Monterey und Portola. Zu den Hauptmerkmalen dieser Sorten gehören – der ausgezeichnete Geschmack, hohe Haltbarkeit der Früchte und entsprechendes Aussehen der Früchte. Wenn man das mit den Fachwissen im Anbau verbinden kann, sind diese Erdbeeren rentable Angelegenheit für den Anbauer. Man sieht, dass der prozentuelle Anteil an der Produktion dieser Sorten ständig ansteigt. Der Anbauerfolg bei diesen Sorten hängt von vielen agrotechnischen Faktoren ab. Jedoch die rentable Produktion ist das Ergebnis von allen Faktoren während des Produktionszyklus. Wie von den Amerikanern betont wird, die größte Herausforderung für den Produzenten von remontierenden Sorten ist die Einhaltung vom Gleichgewicht zwischen den vegetativen Wuchs (Blätter und Wurzeln) und den generativen Teilen (Blüten , Früchte) auf allen Produktionsetappen. Nur in dieser Art und Weise ist es möglich hohe und qualitative Erträge abzusichern.
Die Jungpflanzen aus den qualifizierten Baumschulen besitzen Garantie der Sortenreinheit als auch Gesundheitsgarantie. Die Nutzung von Jungpflanzen zum Plantageanlegen aus alten unter Ertrag stehenden Plantagen oder von der so genannten unsicheren Quelle ist auf jeden Fall mit hohem Risiko verbunden und ist auch aus der wirtschaftliche Seite unrentabel. Die alten Plantage sind besten Quellen für gefährliche Schädlinge und Krankheiten.